Eröffungskonzert Hamburger Orgelsommer … wie Gott in Frankreich
Die Organisten der Hamburger Hauptkirchen und des Mariendomes
Christoph Schoener, Charles Marie Widor: Allegro vivace aus der 5. Orgelsymphonie
Thomas Dahl, Daniel Roth: Livre du Magnificat, 2010
Gerhard Löffler, Charles Tournemire: „Paraphrase Carillon“ aus L’Orgue Mystique 1928
Andreas Fischer, Marcel Dupré, Variations sur un Noel op. 20
Eberhard Lauer, Olivier Messiaen: „Dieu parmi nous“ aus „Nativité“
Manuel Gera, Louis Vierne: Prèlude et Final aus der 1. Orgelsymphonie
Seit Ende 2009 besitzt der Michel drei Orgeln, die über einen Zentralspieltisch gemeinsam gespielt werden können: die Große Orgel im Westen, die Konzertorgel auf der Nordempore und das Fernwerk, dessen Klänge vom Dachboden aus durch die ovale Öffnung in der Mitte der Kirchendecke den Kirchenraum erreichen. Mit modernster Technik werden drei stilistisch unterschiedliche Instrumente zu einer symphonischen Kathedralorgel kombiniert, deren schier unendliche Klangmöglichkeiten Organisten aus aller Welt faszinieren. Nicht selten bekommen die Künstler Rückmeldung von Zuhörern, die von den Orgelklängen des Michels unerwartet intensiv berührt werden.
Am dem Abend spielen alle Organisten vom Zentralspieltisch aus und nutzen somit die Große Orgel, die Konzertorgel als auch das Fernwerk als ein symphonisches Instrument.